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Ich als Fotograf stelle mich ach gerne mal vor die Kamera. Nicht, dass dabei die tollsten Fotos rauskommen, das kann ich beim besten willen nicht liefern. Dafür sind meine Adipositaswerte einfach zu hoch ;-) Aber ich möchte ebenfalls das Gefühl haben, welches mein Model hat, wenn es Blitz, der Fotograf sind seine Kamera schaut, noch mal ansetzt... etc. Der Fotograf hat oft sofort ein Ergebnis vor Augen, während sich für das Model in einer 1/125 Sek. nicht verändert hat. Kein optisches Ergebnis...
Daher stelle ich mich auch gerne von die Kamera. Und wenn kein Fotograf da ist, dann fotografiere ich mich eben selber, wie in dieser Story. Stativ, ein Dauerlicht von oben, ein Stuhl und eine Flasche Bier.
In der Porträtfotografie ist neben dem technischem Know how der Blick für die Person das Entscheidende. „Es ist wichtig, mein Gegenüber in seiner Persönlichkeit schnell zu erfassen, um diese Merkmale exakt herauszuarbeiten.“ Diese Qualität macht meine Porträts besonders, weil ich die Menschen aus der Nähe zeige, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Meine sympathische, bodenständige Art macht es zudem leicht, die Scheu vor der Kamera zu verlieren und entspannt zu bleiben. Schon nach kurzer Zeit hat man den Eindruck, dass die Kamera gar nicht mehr da ist - beste Voraussetzungen für jeden Porträtfotografen, der authentisch dokumentieren will.
Neben Menschen fotografiere ich auch Architektur und Interior, ob nun in Kassel, Berlin oder einer meiner Lieblingsstädte New York.
Firmenevents setzt er als digitales Lookbook um, wo hingegen private Feiern in kleinen charmanten Bildbänden dokumentiert werden. Der Gastgeber kann diese als Erinnerung an seine Gäste verschicken.